Vom festlichen Gottesdienst mit irischer Musik über die Mini-Verabschiedung bis hin zum Kinderprogramm und gemütlichen Mittagessen: Das Pastoralraumfest zum Patrozinium bot in Inwil Raum für Begegnung, Dankbarkeit und lebendigen Glauben.
Petrus und Paulus, ihrem Einsatz verdanken wir das Fundament unserer Kirche. Aber Petrus und Paulus sind nicht nur dadurch verbunden, dass sie von der Botschaft von Jesus begeistert sind, sie haben auch noch eine andere Gemeinsamkeit: Sie hatten neben ihrem grossen Engagement und ihren Talenten auch ihre Schattenseiten. Aber: Weder Petrus noch Paulus haben sich auf ihren Schwächen ausgeruht - sie haben aus ihnen das Beste gemacht. Sie machten sich auf den Weg, um mehr und mehr vom Evangelium zu leben. Und das ist auch uns heute aufgetragen - wie es der verstorbene Gründer der Gemeinschaft von Taizé, der Frère Roger Schutz, einmal formuliert hat: «Lebt, was ihr vom Evangelium verstanden habt. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebt es.»
Am Sonntag, 29. Juni, durften wir in der Pfarrei Inwil das Patrozinium unserer Kirche und gleichzeitig das Pastoralraumfest feiern – ein Tag voller Freude, Gemeinschaft und Dankbarkeit.
Der festliche Gottesdienst wurde musikalisch eindrucksvoll vom Kirchenchor Inwil mit ihren Gastsänger:innen sowie traditionellen irischen Instrumenten gestaltet. Die irischen Gesänge und Klänge berührten die Herzen der Mitfeiernden. Besonders bewegend war die feierliche Verabschiedung langjähriger Ministrant:innen sowie die Aufnahme neuer Kinder in den Ministrantendienst – ein Zeichen lebendiger Gemeinschaft und gelebten Glaubens.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud ein feines Mittagessen zum Verweilen und Geniessen ein. Für die Kinder gab es ein buntes Programm, das Spass und Abwechslung bot, während die Erwachsenen das gemütliche Beisammensein bei herrlichem Sommerwetter genossen.
Ein herzliches Dankeschön gilt Allen, die durch ihre Vorbereitung, Organisation, musikalischen Beiträge und tatkräftige Hilfe dieses besondere Fest möglich gemacht haben. Es war ein schönes Zeichen gelebter Gemeinschaft im Pastoralraum.