Am 2. Dezember hat in der Pfarrkirche Inwil die Advents-Chinderfiir stattgefunden. Die besinnliche Stimmung wurde von der traumhaften Schneepracht untermalt.
Leise, weihnächtliche Musik hat die kleinen und grossen BesucherInnen beim Eintritt in die Kirche auf die bevorstehende Feier eingestimmt. Nach einer kurzen Begrüssung, wurde das allseits bekannte „Hey hey hey“ gesungen, welches zu jeder Chinderfiir gehört. Zu den wichtigen Adventstraditionen gehört auch das alljährliche Anzünden der ersten Kerze am Adventskranz, dieses Mal von Pablo. Die diesjährige Geschichte handelte von einem sehr kleinen Tannenbaum, der traurig und alleine auf einem Hügel stand. Seine Brüder wurden fürs Weihnachtsfest in die Stadt abgeholt und er blieb alleine und traurig zurück, weil er zu klein war. Als die Sterne, die Schneedecke des Tannenbaums zum Glänzen brachte und seine Freunde ihm viele schöne Lieder sangen, fühlte er sich schon viel besser. Am Heiligabend sprach das Jesuskind zu ihm: „Du bist nicht zu klein für Weihnachten, ich bin ebenso klein wie du.“ Seither hatte sich der kleine Tannenbaum nie mehr zu klein gefühlt. Denn, so das Fazit der Geschichte, es ist niemand zu klein, um grossartig zu sein. Beim anschliessenden Apéro, im Schnee vor dem Candidus hatten vor allem die Kinder ihren Plausch, während sich die Grossen bei einem Glühwein oder Punsch wärmten.
Ein spezieller Dank geht an die FMG, welche den Apéro organisiert und begleitet hat. Natürlich auch herzlichen Dank an alle grossen und kleinen BesucherInben der diesjährigen Advents-Chinderfiir.
