Im Jahr 1636 wütete in Eschenbach – wie an vielen Orten der damaligen Schweiz – die Pest.

Sichtbarer Zeuge für Pest ist auch ein Kreuz an der Vorhubenstrasse. In der Not wurde u.a. zum Heiligen Sebastian gebetet und eine Bruderschaft gestiftet, die aber nicht mehr existiert. Zudem verpflichtete sich die Pfarrei, seinen Gedenktag, den 20. Januar künftig als Feiertag zu begehen. Eng verbunden sind seit jeher auch die Schützinnen und Schützen mit dem Heiligen, ist er doch ihr Schutzpatron. Und so wird im Festgottesdienst, der um 10.30 Uhr stattfindet jeweils auch den Verstorbenen Mitgliedern des Vereins gedacht.