Mit dem diesjährigen Motto «Mir dir» startete die 13. internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom. 50'000 Minis aus 15 verschiedenen Ländern trafen sich, um eine unvergessliche Zeit zu erleben. Von den 50'000 Ministranten, kamen 21 Minis aus dem Pastoralraum Oberseetal.
Am 27.7.24 startete unsere Reise. Von Zürich aus fuhren insgesamt sieben Cars mit 5000 Schweizer Ministrant:innen eine 12-Stunden-Fahrt nach Rom. Von Schlafen war keine Rede! Es wurde gesungen, geredet und Filme geschaut. Schon wurden neue Freundschaften untereinander geknüpft. Am Montag gab es für unsere Gruppe schon das erste Highlight. DAS MEER! Geschwommen, Spiele gespielt, mit Freunden etwas im Meer unternommen. Leider nur ca. 3 Stunden. Fazit daraus, man kann auch nach 3 Stunden und Sonnencreme starken Sonnenbrand bekommen! Unser grösstes Highlight war dann die Papstaudienz am Dienstag. Live konnten wir den Papst sehen. Für unseren Sonnenbrand half es nicht viel, dass wir 3 Stunden in der prallen Sonne auf ihn warten mussten. Dafür hatten wir einen guten Platz! Er fuhr nicht einmal 2 Meter von uns entfernt, mit seinem Wagen durch! Während den restlichen Tagen durften wir Stadtführungen, Katakomben & Gräber der Päpste besichtigen. Aber auch die Schweizer Garde, war ein Lieblingspunkt unsere Liste. Dort durften wir ihre Waffenkammer besichtigen, und hatten viel über die Geschichte der Schweizer Garde gelernt. Nach der Begeisterung der Jungs, können sich evtl. einige vorstellen, zur Garde zu gehen. Aber es war auch schön, in ganz Italien auch mal mit anderen Schweizern zu reden, nicht nur mit Italienern und Deutschen. Denn von diesen waren sehr, sehr viele hier. Nach einer einzigartigen und unvergesslichen Reise, ging es schon wieder nach Hause. Mit vielen neuen Kontakten auf dem Handy, war es eine schöne Reise. Müde, aber glücklich, kamen wir eine Woche später in Zürich an.
Danke an alle, die uns in dieser schönen Woche begleitet haben. Vor allem danken wir: Polycarp, Helen, Oliva und den beiden Hilfsleitern Fabio und Melanie welche uns in der ganzen Woche zu Seite standen.