Die drei Kirchenräte von Ballwil, Eschenbach und Inwil begrüssen den Entscheid der Synode vom 8. November, die Hälfte der Gelder 2024 an das Bistum zurückzuhalten und die Auszahlung dieser an das Erfüllen von ganz konkreten Forderungen (unabhängige Untersuchungen, unabhängige Meldestelle, keine Aktenvernichtung mehr/Aufbewahrung an unabhängiger Stelle, Druck auf das Öffnen der Archive des Nuntius, Kulturwandel bezüglich Sexualmoral) knüpfen.
Sie sind überzeugt, dass sich damit der nötige Druck erzeugen lässt. Ballwil hat darum auch entschieden, die einbehaltenen Gelder an die Landeskirche zuhanden des Bistums wieder freizugeben. Sollte der Druck wider Erwarten nicht genügen, halten sich die Räte weiterführende Massnahmen vor.
Zur ausführlicheren Medienmitteilung von Ballwil gelangen sie hier:
https://pr-oberseetal.ch/kirchgemeinde/kirchgemeinde-ballwil.html
Und hier der offizielle Bericht der Landeskirche zur Herbstsession:
https://www.lukath.ch/aktuelles/beitraege/kirchenparlament-macht-druck-auf-das-bistum